Verschmutztes Wasser

Kreis Göppingen: Trinkwasser-Abkochgebot auch in Dürnau und Eschenbach aufgehoben

STAND

Der Kreis Göppingen hat das Abkochgebot für Trinkwasser in den meisten Gemeinden im Kreis aufgehoben. In Aichelberg und Göppingen-Ursenwang gilt es aber noch.

Sauberes Trinkwasser fließt aus einem Wasserhahn (Foto: picture-alliance / Reportdienste, Picture Alliance)
In den meisten Orten im Kreis Göppingen kommt sauberes Wasser aus Leitung.

Das Trinkwasser in den Gemeinden Dürnau und Eschenbach ist wieder einwandfrei. Das hat das Landratsamt Göppingen am Freitag mitgeteilt. In den jüngsten Proben seien drei mal nacheinander keine Bakterien mehr nachgewiesen worden. Zuletzt war das Abkochgebot in den Gemeinden Gammelshausen, Heiningen, Schlat, Reichenbach i.T. (mit Aussiedlerhöfen), Eislingen, Bad Boll und den Göppinger Stadtteilen Hohenstaufen, Manzen und St. Gotthardt aufgehoben worden, davor in Weilheim (Kreis Esslingen).

Keine Entwarnung für Aichelberg und GP-Ursenwang

In Aichelberg müssen noch weitere Proben aus dem Trinkwassernetz entnommen werden. Das Abkochgebot bleibt dort über das Wochenende bestehen. In Göppingen-Ursenwang wurde im Trinkwasser immer noch eine bakterielle Verunreinigung nachgewiesen. Auch dort muss vorläufig weiter abgekocht werden. Die Untersuchungsergebnisse in beiden Gemeinden sind erst im Laufe der nächsten Woche zu erwarten.

Lingenfeld

Kreisverwaltung rät Abzukochen Trinkwasser in Lingenfeld verunreinigt - keine akute Gefahr

Bei einer Trinkwasserprobe in der Verbandsgemeinde Lingenfeld (Kreis Germersheim) wurden coliforme Keime festgestellt. Das Leitungssystem wird durchgespült, aber es gibt Entwarnung.

STAND
AUTOR/IN
SWR