Viele Schüler waren in den Weihnachtsferien im Skiurlaub oder haben Verwandte besucht. Nun sind die Befürchtungen groß, die Reiserückkehrerinnen und Reiserückkehrer könnten das Virus mitgebracht haben und andere anstecken. Die Vorsitzende des Gesamtelternbeirats vertritt Eltern aus rund 150 Schulen in der Landeshauptstadt. Auch sie hört von vielen Unsicherheiten.
"Natürlich ist die Angst auch bei den Eltern sehr groß, dass sich die Kinder infizieren und das Virus in die Familien tragen."
Es gebe auch etliche Elternteile, die zur vulnerablen Personengruppe gehören und möglicherweise keinen richtigen Impfschutz aufbauen konnten, obwohl sie geimpft seien. Durch die vielschichtigen Probleme sei die Unsicherheit sehr groß, so Manja Reinholdt gegenüber dem SWR.
Tägliche Tests nach den Weihnachtsferien
In der ersten Woche nach den Weihnachstsferien soll tägich getestet werden, um eine mögliche Ansteckung schnell zu erkennen. Ausnahmen gelten für Schülerinnen und Schüler aber auch Lehrkräfte, die bereits eine Auffrischungsimpfung, den sogenannten "Booster", erhalten haben. Sie müssen sich nicht testen lassen. Ebenfalls ausgenommen sind von Covid-19 Genesene, die mindestens einmal geimpft sind.