
Mit ihrer Unterschrift haben der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) und die Stuttgarter Regionaldirektorin Nicola Schelling den Weg für zusätzliche Züge freigemacht. Das Geld soll sicherstellen, dass mehr Langzüge in den Hauptverkehrszeiten eingesetzt werden können, mehr S-Bahnen zwischen Stuttgart-Schwabstraße und Vaihingen fahren und eine Expresslinie zwischen Feuerbach und Weil der Stadt geschaffen wird.
58 neue S-Bahnzüge in neuem Design
Die 160 Millionen Euro mehr kommen aus den sogenannten Regionalisierungsmitteln, die vom Bund an die Länder und Kommunen gehen. Schon vor zwei Jahren wurden 58 neue S-Bahn-Züge bestellt. Die Züge sollen künftig alle nicht mehr rot aussehen, sondern hellgrau mit gelben und blauen Farbfeldern. Einige der neuen Züge werden schon eingesetzt. Alte Züge werden entsprechend umlackiert. Innen werden die neuen Züge unter anderem mit zusätzlichen Monitoren, Sonderbereichen für Rollstuhlfahrer und Kinderwagen sowie Steckdosen ausgestattet.