Besucher genießen zur blauen Stunde das 81. Stuttgarter Frühlingsfest auf dem Cannstatter Wasen. (Foto: dpa Bildfunk, picture alliance/dpa | Christoph Schmidt)

Nach zwei Jahren Zwangspause wegen Corona

Stadt Stuttgart genehmigt ein Frühlingsfest "light" auf dem Cannstatter Wasen

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Dieses Jahr soll es in abgespeckter Form wieder ein Frühlingsfest auf dem Cannstatter Wasen geben - ohne Bierzelte. Dennoch sollen die Besucher nicht auf dem Trockenen sitzen.

Das Stuttgarter Frühlingsfest kehrt als Frühlingsfest "light" auf den Cannstatter Wasen zurück. Die Stadt hat dafür nun grünes Licht gegeben, teilte sie am Mittwochnachmittag mit. Die beiden Jahre zuvor war das Fest coronabedingt ausgefallen. Bereits im Februar war angekündigt worden, dass die Veranstaltung wahrscheinlich wieder stattfinden soll.

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Schausteller: Wir stehen bereit Stuttgarter Frühlingsfest soll dieses Jahr wieder stattfinden

In den beiden vergangenen Jahre ist das Stuttgarter Frühlingsfest wegen der Corona-Pandemie ausgefallen. Nun soll es wieder stattfinden. Einen Termin gibt es - doch um den Namen und die Details wird noch gerungen.

Ohne Bierzelte, aber mit Riesenrad

Nun stehen weitere Details fest: Die abgespeckte Version startet am Karsamstag, 16. April, und endet am 8. Mai. Die Fahrgeschäfte und Buden sollen unter der Woche von 14 bis 22 Uhr sowie an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen von 12 bis 23 Uhr geöffnet haben - das Fest endet an den Abenden also etwas früher als in den Jahren zuvor.

Brauerei-Zelte wird es dieses Jahr nicht geben - dafür sollen Biergärten die Gäste anlocken. Imbisse, Buden und ein Riesenrad soll es der Veranstaltungsgesellschaft in Stuttgart zufolge wie gewohnt geben. An Fahrgeschäften werden zum Beispiel eine Wildwasserbahn, ein Freifallturm, eine "Wilde Maus" und Achterbahnen im Angebot sein.

Corona: Hoffen auf Lockerungen bis zum Start des Frühlingsfestes

Das Konzept sei so geplant, dass man auf verschiedene Pandemie-Lagen reagieren kann. "Die Planung ist intensiv und anspruchsvoll, insbesondere aufgrund der kurzen Vorbereitungszeit", sagt Andreas Kroll, Geschäftsführer von in.Stuttgart. Er geht aktuell von einer Lockerung der Pandemie-Regeln bis zum Start des Frühlingsfestes aus. Dann könne man auf ein Einzäunen des Festgeländes verzichten. "Klar ist, die Entscheidung steht unter dem Vorbehalt der kommenden Corona-Verordnung vom 20. März", so Kroll.

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