Die Ersten dürfen in Stuttgart ins Wasser hüpfen: Das Freibad Killesberg und das Freibad Freibad Rosental öffnen bereits am Samstag, den 30. April. Los geht es um 9 Uhr. Die anderen Stuttgarter Freibäder (Rosental, Sillenbuch und Inselbad Untertürkheim) machen dagegen erst ab dem 14. Mai auf.

Viele Freibäder in der Region Stuttgart wieder geöffnet
Die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim öffnen ihr Freibad in Hoheneck am Sonntag, den 1. Mai. Wer will, kann schon früh morgens ab 6:30 Uhr kommen. Tickets können entweder online gebucht oder vor Ort an der Kasse gekauft werden. Auch im Sindelfinger Freibad (Kreis Böblingen) und im Neckarfreibad Esslingen kann man ab diesem Tag wieder schwimmen gehen. Das Leobad in Leonberg (Kreis Böblingen) bleibt dagegen noch bis 10. Mai geschlossen.

Anders als letztes Jahr gibt es in dieser Freibadsaison keine Zeitfenster mehr, für die man sich zum Baden gehen anmelden muss. Teilweise behalten die Bäder aber abgesperrte Bahnen für Schwimmer bei, zum Beispiel im Freibad im Stuttgarter Stadtbezirk Möhringen oder im Freibad Hoheneck in Ludwigsburg.
Eintritt: Preise in Stuttgarter Freibädern bleiben gleich
Trotz gestiegener Kosten für Energie und Hygiene sollen die Besucherinnen und Besucher für die Stuttgarter Bäder nicht mehr zahlen müssen als bisher. Dort kostet der reguläre Einzeleintritt 4,50 Euro und damit genauso viel wie vor der Corona-Pandemie. Auch Ludwigsburg verzichtet auf Preiserhöhungen, dort kostet der Eintritt für Erwachsene nach wie vor 4 Euro.
Personalmangel: Hallenbäder bleiben geschlossen
Weil es an Personal für die Bäder fehlt, greift die Stadt Stuttgart zu einem besonderen Schritt. Damit genügend Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Freibädern da sind, bleiben im Gegenzug die städtischen Hallenbäder während der Freibadsaison geschlossen. Die Thermen in Stuttgart bleiben aber geöffnet. Sollte sich die Versorgung mit Gas wegen des Ukrainekriegs in den kommenden Monaten zuspitzen, denkt die Stadtverwaltung darüber nach, ab Herbst Bäder vorübergehend ganz zu schließen, um sie nicht mit Gas beheizen zu müssen.