Viele sind besorgt und wütend

Hunderte protestieren in Stuttgart gegen die Politik von Erdogan

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Orhan Öztürk aus Böblingen demonstriert in Stuttgart gegen die Politik von Präsident Erdogan.
Orhan Öztürk aus Böblingen hat in Stuttgart gegen die Politik von Präsident Erdogan demonstriert.
Frauen halten Schilder mit dem Bild des Istanbuler Bürgermeisters Ekrem İmamoğlu bei der Demo in Stuttgart in der Hand.
Frauen halten Schilder mit dem Bild des Istanbuler Bürgermeisters Ekrem İmamoğlu bei der Demo in Stuttgart in der Hand.
Mehrere hundert Menschen versammelten sich am Samstag zunächst am Stuttgarter Börsenplatz.
Mehrere hundert Menschen versammelten sich am Samstag zunächst am Stuttgarter Börsenplatz.
Menschen protestieren am Stuttgarter Börsenplatz.
Mit Sprechchören, Trillerpfeifen, Schildern und Flaggen protestierten die Menschen in Stuttgart gegen die Politik von Präsident Erdogan.
"Schulter an Schulter gegen den Faschismus", steht auf türkisch auf einem Plakat eines Mannes.
"Schulter an Schulter gegen den Faschismus", steht auf türkisch auf einem Plakat eines Mannes.
Auf einer Flagge ist Mustafa Kemal Atatürk zu sehen, der Staatsgründer und erste türkische Präsident.
İmamoğlus sozialdemokratische Partei CHP hatte zu der Stuttgarter Demo aufgerufen. Sie wurde 1923 vom Staatsgründer und ersten türkischen Präsidenten, Mustafa Kemal Atatürk, gegründet.
Mehrere hundert Menschen gehen vom Stuttgarter Börsenplatz durch die Innenstadt.
Mehrere hundert Menschen zogen vom Stuttgarter Börsenplatz durch die Innenstadt.
Demonstrierende fordern mit einem Plakat Demokratie und Freiheit in der Türkei.
Demonstrierende forderten Demokratie und Freiheit in der Türkei.
Viele Menschen sind besorgt über die Innenpolitik in der Türkei und protestierten daher am Samstag in Stuttgart.
Viele Menschen sind besorgt über die Innenpolitik in der Türkei und protestierten daher am Samstag in Stuttgart.
Ein Mann steht mit gereckter Faust bei der Demo in Stuttgart neben einem Schild, auf dem vorgezogene Neuwahlen gefordert werden.
Ein Mann fordert bei der Demo in Stuttgart vorgezogene Neuwahlen in der Türkei.

Auch in Stuttgart sind zahlreiche Menschen am Nachmittag gegen die türkische Innenpolitik auf die Straße gegangen. Anlass war die Verhaftung des Istanbuler Bürgermeisters İmamoğlu.

Mehrere hundert Menschen zogen am Samstagnachmittag vom Stuttgarter Börsenplatz durch die Innenstadt, um ein Zeichen gegen die Politik von Präsident Erdogan zu setzen. Ihr Protestzug führte über die gesperrte Theodor-Heuss-Straße vorbei am Rotebühlplatz und von dort zum Wilhelmsplatz, wo die Abschlusskundgebung stattfand. Mit Sprechchören, Trillerpfeifen, Schildern und Flaggen forderten sie Demokratie und Freiheit in der Türkei.

Der verhaftete Oppositions-Politiker Imamoglu galt als Erdogans aussichtsreicher Herausforderer bei den nächsten Präsidentschaftswahlen. Imamoglus sozialdemokratische Partei CHP hat einen Ableger in Baden-Württemberg, dieser hatte zu der Stuttgarter Demo aufgerufen. Nach Angaben der Polizei blieb alles friedlich.

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SWR

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