
Am frühen Montagmorgen ist in Bietigheim-Bissingen (Kreis Ludwigsburg) ein E-Auto in Brand geraten. Das Feuer sprang auch auf ein nebenstehendes Auto und eine Hecke über. Die Feuerwehren aus Bietigheim-Bissingen, Kornwestheim und Ludwigsburg konnten verhindern, dass das Feuer auf angrenzende Wohnhäuser übergriff.
60.000 Euro Sachschaden
Die Brandursache ist laut Polizei noch unklar. Der Sachschaden wird auf rund 60.000 Euro geschätzt. Wenn ein E-Auto brennt, muss die Feuerwehr auf besondere Risiken achten. Erst kürzlich hatte die Feuerwehr in Affalterbach (Kreis Ludwigsburg) trainiert, brennende E-Autos zu löschen. Dazu brauchen die Wehren mehr Wasser, und sie müssen länger kontrollieren, ob das Feuer nicht wieder aufflammt. Denn die Batterien können sich theoretisch immer wieder entzünden.
Kein höheres Brandrisiko bei E-Autos
Auch bei der Brandbekämpfung des E-Autos in Bietigheim-Bissingen in der Nacht zum Ostermontag war viel Wasser nötig. Grundsätzlich sagen Feuerwehren allerdings, dass von E-Fahrzeugen kein höheres Brandrisiko ausgeht als von "Verbrennern".