
Der Vertrag gilt bis Ende 2025. Er sieht den Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen vor und gilt für die Beschäftigten des Stammhauses in Waiblingen (Rems-Murr-Kreis), teilte Stihl am Donnerstag mit. Das Familienunternehmen wertet die Vereinbarung als deutliches Bekenntnis zu den deutschen Standorten.
Stihl: Zeichen setzen in der Corona-Pandemie
Neben der Förderung von Weiterbildung und Höherqualifizierung plant Stihl bis 2025 Investitionen in Höhe von 200 Millionen Euro in Gebäude und Maschinen. Damit setze das Unternehmen in der Corona-Pandemie ein Zeichen, so Stihl-Personalvorstand Michael Prochaska. Das Unternehmen beschäftigt nach eigenen Angaben weltweit rund 19.500 Menschen.
Stihl befindet sich mitten in einer großen Transformation - mit einem anhaltenden Trend zu Akku-Produkten, Digitalisierung, Robotik und Online-Handel, sagte Bertram Kandziora. Der Stihl-Vorstandsvorsitzende sieht das Unternehmen mit dem jetzt beschlossenen Beschäftigungs- und Standortsicherungsvertrag bestens für die Zukunft aufgestellt.