Das Feuer, das gegen 10 Uhr in einer großen Garage im Teilort Mittelbrüden in Auenwald (Rems-Murr-Kreis) ausgebrochen war, ist mittlerweile wieder gelöscht. Laut Polizei wurde die hallenartige Garage auch als Kfz-Werkstatt genutzt. Darin haben sich Akkus befunden, die die Löscharbeiten schwierig gestalteten. Deshalb war die Feuerwehr mit der Unterstützung von benachbarter Wehren im Einsatz, über 70 Feuerwehrleute waren vor Ort. Diese versuchten auch das Übergreifen auf direkt anliegende Gebäude zu verhindern.
Gelagerte E-Akkus erschwerten die Löscharbeiten
Die Garage samt Inventar wurde durch das Feuer komplett zerstört. Zudem wurde ein angrenzendes Gebäude laut Polizei durch eingedrungenes Löschwasser beschädigt. Die Löscharbeiten gestalteten sich schwierig, da Lithium-Akkus für Elektro-Fahrzeuge in der Werkstatt gelagert waren. Zudem befanden sich in der Garage noch etwa zehn Elektro-Kleinfahrzeuge (ohne Akkus), zwei Oldtimer, ein Elektro-Kleinwagen sowie viele Ersatzteile, Karosserieteile, Werkzeuge und etwa 50 Akkus für E-Fahrzeuge.
Warnung wegen starker Rauchentwicklung
Die Bevölkerung in der Nähe wurde am Vormittag über die NINA-Warn-App informiert. Es kam vorübergehend zu einer starken Rauchentwicklung. Die Höhe des Schadens sowie die Ursache für den Brand sind noch unklar.