Über Ansagen in Bussen Bahnen, Aufkleber und Anzeigen an den Haltestellen will der Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart (VVS) die Fahrgäste über die neue 3G-Regelung im ÖPNV informieren. "Wir sind jetzt im absoluten Arbeits-Modus und versuchen so schnell wie möglich alles Nötige in die Wege zu leiten, um unsere Fahrgäste bestmöglich über die neue 3G-Regelung zu informieren", sagte VVS-Geschäftsführer Thomas Hachenberger.

Stichprobenartige Kontrollen und Schwerpunktaktionen
Für die Kontrollen der 3G - Nachweise in Bus und Bahn sind die Betreiber der Verkehrsunternehmen und ihr Personal selbst verantwortlich. Sie werden dabei aber von den örtlichen Polizeibehörden unterstützt. Kontrolliert wird künftig stichprobenhaft, laut VVS erst beim Aussteigen aus den Fahrzeugen des öffentlichen Nahverkehrs. Anfang Dezember soll es in Ludwigsburg und Böblingen Schwerpunkt-Kontrollen geben.
Mindestens 200 Euro Bußgeld bei Verstößen
Ausgenommen von der 3G-Regel sind Kinder, die ihr sechstes Lebensjahr noch nicht vollendet haben, sowie Schülerinnen und Schüler. Bei ihnen reicht ein Schülerausweis oder ein anderer von der Schule ausgestellter Nachweis aus. Wer gegen die neue Regelung verstößt, riskiert ein Bußgeld in Höhe von mindestens 200 Euro.