
Zwei Verletzte mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden
Gegen 12.30 Uhr brach laut Feuerwehr im zehnten Obergeschoss eines 13-stöckigen Hochhauses das Feuer aus. Insgesamt 15 Fahrzeuge der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr waren vor Ort im Einsatz. Die Feuerwehr rettete zwei Personen. Diese wurden dem Rettungsdienst übergeben und ins Krankenhaus eingeliefert. Sie sind laut Polizei nicht lebensgefährlich verletzt. Das Feuer konnte laut Feuerwehr relativ schnell gelöscht werden. Zur Kontrolle weiterer Brandschäden mussten mehrere Fassadenteile abgenommen werden. Schwarzer Ruß entstand an der Außenwand der darüberliegenden Wohnungen.

Zahlreiche Bewohner mussten ihre Wohnungen verlassen
Knapp 50 Einsatzkräfte der Feuerwehr und 40 weitere Helfer anderer Hilfsorgnisationen waren vor Ort, so die Feuerwehr. Zahlreiche Bewohner mussten das Gebäude verlassen. Zusätzlich zu den beiden verletzten Personen wurden insgesamt 25 Personen durch den Rettungsdienst vor Ort betreut, teilte die Feuerwehr mit. Zur Unterbringung der evakuierten Bewohner stellte der Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) einen Linienbus zur Verfügung.
Wohnung nicht mehr bewohnbar
Die Brandwohnung ist nicht mehr bewohnbar, so die Feuerwehr. Da der Brand eine umfangreiche Verrauchung verursachte, wurden zahlreiche weitere Wohnungen kontrolliert. Eine schwarze Rauchsäule über dem Hochhaus war weithin sichtbar.
Zigarette war wohl Auslöser des Brandes
Nach derzeitigen Erkenntnissen der Polizei, war wohl "der unsachgemäße Umgang mit einer Zigarette“ die Brandursache. Der Sachschaden wird laut Polizei auf rund 200.000 Euro geschätzt.