Wie die Polizei mitteilte, hatten Zeugen kurz nach 3 Uhr mehrere Detonationen gehört. Dabei wurden die Pavillons, in denen die Geldautomaten untergebracht waren, zerstört. Die Sprengung war so heftig, dass Trümmerteile im Umkreis von rund 150 Metern verteilt wurden. Der Sachschaden an den beiden Pavillons und an parkenden Fahrzeugen liegt laut Polizei bei rund 200.000 Euro.
Fahndung läuft
Die Beamten fahnden nach eigenen Angaben mit einem Großaufgebot nach den Tätern. Neben 50 Streifenwagenbesatzungen war auch ein Hubschrauber im Einsatz. Nach Polizeiangaben sollen mindestens drei Personen an den Geldautomatensprengungen beteiligt gewesen sein.
Sprengstoffexperten eingeschaltet
Die beiden Automaten befinden sich in einem Gewerbegebiet an der B36 Richtung Hockenheim bzw. an der Landstraße Richtung Ketsch. Die mutmaßlichen Täter flüchteten vermutlich mit einem hochmotorisierten Auto über die A6. Die Kriminalpolizei hat zusammen mit Sprengstoffexperten des Landeskriminalamtes die Ermittlungen übernommen.