Nach Angaben des baden-württembergischen Umweltministeriums wurden die Rissspuren an den Schafen auf DNA untersucht. So habe man nachgewiesen, dass es sich um einen männlichen Wolf handelte. Das Tier sei bisher in Deutschland noch nicht erfasst und stamme aus einer Population in den Alpen oder Italien. Die genaue Herkunft ist nicht bekannt.
Jetziger Aufenthaltsort unklar
Ob sich der Wolf noch in der Region aufhält oder weitergezogen ist, sei unklar, heißt es beim Ministerium. Nutztierverbände und Wildtierbeauftragte der Landkreise seien informiert und dazu aufgefordert worden, Beobachtungen an die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt in Freiburg zu melden.
Einige Wochen vor dem Vorfall in Mudau hatte eine Wildtierkamera in der Nähe einen Wolf fotografiert.