Die Stadt Schwetzingen, die Bundesimmobilienverwaltung und das Land unterzeichnen am Donnerstagmittag eine gemeinsame Absichtserklärung. Geplant ist, dass das Gesamtareal weiterentwickelt wird: Dabei geht es um die Tompkins Barracks, die angrenzende Kilbourne-Kaserne und rund zehn Hektar städtische Fläche.
Dreiteilige Nutzung geplant
Untersucht wurde ein Mix von Wohnen, Mischnutzung, Freizeit- und Grünflächen. Ein Teil der Fläche soll laut Oberbürgermeister René Pöltl (parteilos) an die Natur "zurückgegeben werden". Ein zweiter Teil werde für ein Gewerbegebiet geplant, das dort ergänzend entstehe. Im dritten Teil des Geländes könnte die Flüchtlingsunterkunft des Landes Baden-Württemberg bleiben, laut Pöltl sei eine Fortsetzung dieser Nutzung "vorstellbar".
Schwetzingen will Impuls für Stadtwentwicklung setzen
Bereits 2012 und 2013 gingen die ehemals von der US-Armee genutzten Flächen an die Bundesimmobilienverwaltung - kurz BImA - über. Es folgten Vorplanungen und ein Bürgerdialog. Daraus wurde laut Konversion Rhein-Neckar ein Masterplan entwickelt und mit einer Machbarkeitsstudie und Gutachten überprüft.
