Erneuter Feueralarm nach Großbrand

Weinheimer Erlebnisbad Miramar bleibt bis Ende März geschlossen

Nach dem Großbrand mit Millionenschaden ist die Feuerwehr am Donnerstagabend erneut zum Weinheimer Miramar ausgerückt. Grund war offenbar ein Fehlalarm.

Die Feuerwehr ist am Donnerstagabend erneut zum Erlebnisbad Miramar in Weinheim (Rhein-Neckar-Kreis) gerufen worden. Grund war laut den Bad-Betreibern ein Fehlalarm. Die immer noch aktive Brandmeldeanlage in der abgebrannten Therme des Erlebnisbades habe einen technischen Defekt gehabt und einen Alarm abgesetzt.

Nach dem Großbrand Mitte Dezember soll das Bad noch bis mindestens Ende März oder sogar Anfang April 2025 geschlossen bleiben. Die Therme ist nach dem Großbrand zerstört. Aber auch in den übrigen Bereichen des Erlebnisbades und der Saunalandschaft seien massive Reinigungsmaßnahmen nötig, die so im ersten Augenblick gar nicht erkennbar gewesen seien.

Ermittler können den Brandort derzeit noch nicht betreten. Die Zwischendecken des Gebäudes sind derzeit an bis zu drei Stellen einsturzgefährdet, so ein Sprecher des Bades. Gutachter haben den Brandort bisher nur von oben mit einer ferngesteuerten Drohne beflogen. Das Ergebnis stehe noch aus.

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Miramar: Mehr als zehn Millionen Euro Schaden

Die Betreiber des Bades schätzen den Schaden auf mehr als zehn Millionen Euro. Sie gehen davon aus, dass ein technischer Defekt an einem Gerät in einem Wartungsraum der Therme das Feuer ausgelöst hat. Hinweise auf Fremdeinwirkung gibt es laut Polizei nicht.

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Sanierung oder Wiederaufbau der Weinheimer Therme?

Die Geschäftsleitung ist nach eigenen Angaben bereits in Kontakt mit Versicherungen und der Stadt Weinheim. Dabei gehe es um eine mögliche Sanierung oder einen Abriss und Wiederaufbau der Therme. Die Stadt Weinheim geht davon aus, dass eine erneute Baugenehmigung für das betroffene Gebäude kein Problem ist. Das könne aber mehrere Monate dauern. Das Miramar beschäftigt rund 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

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