Ein Blaulicht ist auf dem Dach eines Polizeifahrzeugs zu sehen. (Foto: dpa Bildfunk, Lino Mirgeler)

Keine Hinweise auf Fremdverschulden

Mann nach Sprung in Neckar bei Heidelberg tot

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Der 43 Jahre alte Mann, den die Heidelberger Berufsfeuerwehr am Dienstag nach einem Sprung in den Neckar aus dem Fluss geborgen hat, ist tot. Das hat die Polizei mitgeteilt.

Nach Polizeiangaben hatten Feuerwehr-Taucher den 43-Jährigen am Dienstag gegen 12.30 Uhr aus dem Fluss geborgen. Ein Notarzt versorgte ihn vor Ort, danach kam er in ein Krankenhaus. Nach Angaben der Klinik konnte der Mann zunächst wiederbelebt werden, am frühen Mittwochmorgen sei er dann aber verstorben.

Begleiter schlug Alarm

Der Begleiter des Mannes hatte die Polizei am Dienstag gegen 12 Uhr alarmiert und gemeldet, dass der 43-Jährige am nördlichen Neckarufer in der Nähe der Theodor-Heuss-Brücke in den Fluss gesprungen, aber nicht wieder aufgetaucht sei.

Kein Hinweis auf Fremdverschulden

An der Rettungsaktion waren auch die Wasserschutzpolizei mit einem Polizeiboot und die DLRG beteiligt – ebenso wie ein Polizeihubschrauber. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei gibt es keine Hinweise auf ein Fremdverschulden oder einen Suizid. Die Ermittlungen laufen.

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SWR