Theresienkrankenhaus, Diakonissenkrankenhaus und Universitätsklinikum treffen die Kostensteigerungen für medizinische Produkte, Medikamente oder Lebensmittel hart. Doch die erhöhten Preise können sie nicht weitergeben, heißt es. Wegen Lieferengpässen müsse oft auf teurere Alternativprodukte ausgewichen werden.
Keine Mehreinahmen wegen staatlich regulierter Preise
Wegen der staatlich regulierten Preise und dem politisch gesteuerten Finanzierungssystem können die Kliniken auch keine Mehreinnahmen machen.
Die Kliniken erwarten von der Politik, dass es einen finanziellen Ausgleich der Mehrkosten gibt. Vorschläge hierzu wurden bereits durch die Krankenhausgesellschaft gemacht. Über Aktionen wie die aktuelle bundesweite Kampagne "Alarmstufe Rot: Krankenhäuser in Gefahr“ wollen auch die Mannheimer Krankenhäuser auf die schwierige Situation aufmerksam machen.