Rund 60 Kollegen der Betriebs- und Freiwilligen Feuerwehr waren im Einsatz. Sie setzten handgeführte Stahlrohre und Drehleitern zur Bekämpfung des Brandes ein. Mit drei Baggern wurde der Müll schließlich auseinander gezogen, um an die tiefer liegenden Glutnester zu gelangen. Auch Einsatzkräfte von Polizei und Rettungsdienst waren vor Ort. Wegen der Löscharbeiten kam es zeitweise zu Straßensperrungen. Nach rund 2 Stunden war das Feuer unter Kontrolle.
Starke Rauchentwicklung erschwert Löscharbeiten
Aufgrund der starken Rauchentwicklung hatte die Feuerwehr zwischenzeitlich eine Warnmeldung über die App "Katwarn" abgesetzt. Anwohner in den umliegenden Stadtvierteln waren aufgerufen, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Laut Polizei eine reine Vorsichtsmaßnahme.
"Es sind keine giftigen Gase ausgetreten."
Messungen ergaben keine erhöhte Schadstoffkonzentration in der Luft. Nach Angaben der Polizei wurden bei dem Brand somit keine giftigen Gase freigesetzt. Auch gab es weder Verletzte noch einen größeren Sachschaden. Wie es zu dem Feuer kommen konnte, muss nun ermittelt werden.
