Die Einsatzorte für Therapiehunde seien vielfältig, so das Deutsche Rote Kreuz (DRK): In Schulen und Kindergärten, Seniorenheimen und Hospizen können die Hunde Abwechslung schaffen, Ängste überwinden helfen, die Sinne anregen, zu Bewegung und Spiel auffordern.
Auch die Kommunale Gesundheitskonferenz Neckar-Odenwald-Kreis begrüßt die Pläne des DRK, eine solche Therapiehundegruppe im Kreisverband Mosbach aufzustellen: Schließlich könnten Tiere in schwierigen Lebenssituationen ein "Seelentröster" sein und das mentale Wohlbefinden von Menschen aller Altersklassen erhöhen, heißt es.
Nun sucht das DRK Teams aus Mensch und Hund, die sich ab März theoretisch und praktisch auf die Einsätze vorbereiten, inklusive Eignungstest für den Hund, sieben Seminar-Wochenenden und einer Abschlussprüfung im Oktober.
Erste Informationen zur Ausbildung gibt es am Freitag, 3. März, um 19 Uhr beim Mosbacher DRK in der Sulzbacher Straße. Hier wird die ausgebildete Therapiehundeführerin und Tierphysiotherapeutin Birte Kapps über die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der therapeutischen Arbeit mit Hunden berichten.