Busunfall Heidelberg (Foto: SWR)

Bus krachte führerlos in Hauswand

Aufräumarbeiten nach Busunglück in Heidelberg

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Nach dem Busunfall in Heidelberg laufen die Aufräumarbeiten. Die betroffene Wohnung ist nur noch zum Teil bewohnbar.

Die Bilanz des Unfalls: Eine getötete Frau und 18 Verletzte.

Heidelberg

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Nach dem Busunglück in Heidelberg ist eine 59-jährige Frau an ihren Verletzungen gestorben. Gegen den Busfahrer wird ermittelt.

Bretter vor dem Loch in der Wand

Derweil haben die Aufräumarbeiten begonnen. Die Erdgeschosswohnung ist nur noch in Teilen bewohnbar. Die Statik muss überprüft werden. Die großen Löcher in der Wand des beschädigten Wohnhauses sind notdürftig mit Holzbrettern verschlossen. Im Haus wird ebenfalls aufgeräumt.

Als der Bus ins Wohnzimmer krachte

Melinda Herold wohnt zusammen mit ihrem Mann und ihren Kindern in der Erdgeschosswohnung. Der Bus war bei seiner Geisterfahrt am Mittwoch gegen 14 Uhr ins Wohnzimmer gekracht.

 "Wir räumen jetzt auf, wir machen Ordnung, wir versuchen ins normale Leben zurückzukehren, soweit das möglich ist."

Sie versucht Optimismus auszustrahlen, dabei hat ihre ganze Familie – inklusive ihres elf Monate alten Babys - eine schwierige Nacht hinter sich. Aber es gibt kein Jammern von der jungen Mutter. Alle haben die Ärmel hoch gekrempelt:

Uns geht’s relativ gut. Wir müssen das noch verarbeiten, wir müssen damit klarkommen, aber das wird schon.

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SWR