Bei dem Dauerregen am Wochenende waren Schweißarbeiten kaum möglich, informiert die Presseabteilung der Bundesgartenschau. Die einzelnen Montagegruppen werden miteinander durch Schweißnähte verbunden. Wann die Montage weitergehen kann, war bis Montag noch nicht klar.
Prüfstatiker prüft Schweißnähte
Die Schweißnähte waren schon in den vergangenen Wochen Grund für die Verzögerungen. Die einzelnen Stahlteile des Panoramastegs werden durch Schweißnähte verbunden. Die neu zusammengefügten Abschnitte müssen dann immer wieder von einem Prüfstatiker vermessen werden. Wenn die Prüfung geringste Abweichungen ergebe, werde erneut geschweißt und geprüft. Dies sei eine normale Vorgehensweise.
Die drei großen Montagegruppen, die von dem Megakran in Position gehoben werden, wiegen bis zu 95 Tonnen. Sie bestehen zusammen aus rund 2.200 Einzelteilen. Die ersten beiden Montagegruppen sind bereits an ihrem Platz. In den vergangenen Wochen war es wegen diverser technischer Probleme zu Verzögerungen gekommen.