Die Angeklagten waren für den Objektschutz der Erstaufnahmeeinrichtung für Geflüchtete, im früheren Patrick-Henry-Village, in Heidelberg zuständig. Den drei Männern im Alter zwischen 34 und 56 Jahren wird vorgeworfen, dass sie mit falschen Abrechnungen das Land Baden-Württemberg um rund 125 000 Euro betrogen haben. Einer davon soll dies als Inhaber der Firma getan haben. Gemeinsam mit den beiden angestellten Mitarbeitern sollen Stunden abgerechnet worden sein, die keiner geleistet hat. Das war offenbar zunächst nicht aufgefallen. Nach Angaben des Gerichts sind im Lauf des Verfahrens elf Zeugen geladen. Fünf Verhandlungstage sind angesetzt