Derzeit sind rund 1.300 Menschen über die ganze Stadt verteilt in Heidelberg untergebracht. Die neue Begegnungsstätte mit Café und Spielecke in einem Teil der früheren Julius-Springer-Schule in der Südstadt soll ein Treffpunkt sein und gleichzeitig Infopunkt für Hilfsangebote.
Fokus Integration
Anfangs lag der Fokus zunächst auf Themen wie Wohnen, Aufenthaltsgenehmigung und finanzielle Unterstützung. Jetzt geht es mehr darum, Angebote für die Integration der Geflüchteten zu machen. Bei der Einweihung heute waren Oberbürgermeister Eckart Würzner und die Sozialbürgermeisterin Stefanie Jansen dabei.
Drängende Fragen des Alltags
Die alltäglichen Fragen sind: Wo kann ich Deutsch lernen und wie finde ich einen Kitaplatz für mein Kind? Wo kann ich Sport machen oder in einem Chor mitsingen? Um Fragen wie diese soll es in der Begegnungsstätte gehen. Natalia Jäger, eine Ukrainerin, die seit vielen Jahren in Heidelberg lebt, ist Koordinatorin und Übersetzerin. Informationsangebote und Hilfe für Menschen aus der Ukraine gibt es auch in vielen anderen Orten der Region.