Während des Abstiegs vom Gipfel des Zettenkaisers sei ein größerer Felsbrocken abgebrochen, an dem der Mann offenbar mit Händen oder Füßen Halt gesucht hatte. Der 49-Jährige aus dem Landkreis Reutlingen sei über steiles und felsiges Gelände 25 Meter in die Tiefe gestürzt. Dabei seien wohl weitere Felsen mitgerissen worden, die den Mann verschütteten, hieß es.
Große Suchaktion ausgelöst
Als der Wanderer bis zum Abend nicht an einem vereinbarten Treffpunkt ankam, alarmierte seine Frau die Einsatzkräfte. Nach einer großen Suchaktion mit Bergrettern, Alpinpolizisten, Feuerwehrleuten und Hunden sowie einem Hubschrauber und einer Drohne wurde der Mann am Freitag tot geborgen.