Die Firmen im Gebiet der Industrie- und Handelskammer Nordschwarzwald zeigen sich trotz Pandemie und Krieg in der Ukraine robust. Das sagte IHK Präsidentin Claudia Gläser in Bezug auf die neueste Konjunkturbefragung der Kammer mit Sitz in Pforzheim. Die Hälfte der befragten Unternehmen bezeichnet ihre Geschäftslage als gut. Weitere 42 Prozent geben sie mit befriedigend an. Während sich die Ertragssituation im Vergleich zu Jahresbeginn kaum verändert hat, ging die Auftragslage leicht zurück. Die negativen Auswirkungen des Ukraine-Krieges, wie steigende Energiepreise und Lebenshaltungskosten, sehen die meisten Unternehmen als größtes Risiko für ihre weitere wirtschaftliche Entwicklung. Dennoch trage die regionale Wirtschaft angesichts der humanitären Katastrophe in der Ukraine die gemeinsamen Sanktionen des Westens mit, so IHK Präsidentin Gläser.