Am 21. November ist es soweit, dann öffnet in Bruchsal der diesjährige Weihnachtsmarkt. Er soll Emotionen, Begegnungen und Atmosphäre schaffen in einer, wie vor Corona dagewesenen Selbstverständlichkeit, so Bruchsals Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick.
Die Weihnachtsstadt soll ein Anlaufpunkt für alle Menschen in der dunklen Zeit sein. Neben den klassischen Weihnachtsmarkthütten, wird es zwei "Hütten für den guten Zweck" geben, mit wechselnder Besetzung. Mit dabei sind unter anderem Elterninitiativen, Vereine und Selbshilfegruppen, die froh über diese Plattform sind, so die Stadt.
Weihnachtsatmosphäre auch in Krisenzeiten
Viele Gedanken habe man sich gemacht, was angesichts der vielen Krisen aktuell angemessen wäre, heißt es aus der Stadtverwaltung. Trotzdem war man sich auch mit anderen Bürgermeistern in der Region schnell einig, dass die Menschen im Moment genau nach solchen Orten wie Weihnachtsmärkten suchen.
Am 25.11. soll trotz aller Sparmaßnahmen und Bemühungen "Brusl leuchtet" stattfinden. An diesem Abend werden Leucht-Pylonen und Skulpturen aufgestellt und die Bruchsaler Innenstadt in ein Lichtermeer verwandelt. Viele Geschäfte und der Weihnachtsmarkt haben an diesem Abend bis 22:00 Uhr geöffnet. Der Stromverbrauch für diese Aktion sei vertretbar und der Nutzen umso größer, heißt es.
Innenstadt auch nach Weihnachten mit Wintermarkt beleben
Die Stadt will den klassischen Weihnachtsmarkt über die Festtage hinaus, dann als Wintermarkt, stattfinden lassen. Man wolle alles, was möglich ist, herausholen. Es soll laut Stadtverwaltung ein Signal an die Bürgerschaft, den Einzelhandel und die Marktbeschicker sein, um auch nach Weihnachten die Bruchsaler Innenstadt weiter zu beleben. Bis zum 5. Januar sollen die Buden geöffnet bleiben