Die ViDia-Kliniken schließen zum 30. Mai die zentrale Notaufnahme im alten Diakonissenkrankenhaus im Karlsruher Stadtteil Rüppurr. Hintergrund ist die Zusammenführung verschiedener Fachbereiche der Kliniken in der Stadt.
Notfallversorgung der ViDia-Kliniken künftig in der Südweststadt
Der Schritt war erwartet und bereits im Februar öffentlich gemacht worden. Jetzt ist auch der Zeitpunkt der Maßnahme bekannt. Die ViDia-Kliniken in Karlsruhe, also der Zusammenschluss der konfessionell geführten Krankenhäuser St. Vincentius und Diakonissen, organisieren sich neu und schließen Ende des Monats die alte Notaufnahme in Rüppurr.
Für die Notfallversorgung der Vidia-Kliniken sind künftig zwei zentrale Notaufnahmen in der Karlsruher Südweststadt zuständig. Dort fassen die ViDia-Häuser auch ihre internistischen Abteilungen zusammen. Aus dem alten "Diak" in Rüppurr wird ein ambulantes Zentrum, in dem es nach den Plänen nur noch kleinere Eingriffe geben soll.
Neuaufstellung von ViDia Kliniken Notaufnahme und Frauenklinik in Karlsruhe-Rüppurr schließen
Die ViDia Kliniken treiben den Umbau ihrer Klinikstandorte voran. Am Standort in Rüppurr werden dadurch bestehende Versorgungsangebote entfallen, andere kommen dazu.
Kliniken und Fachbereiche werden im Karlsruher Südwesten gebündelt
Zeitgleich wollen die ViDia-Kliniken ihre internistischen Kliniken am Standort Südendstraße, dem alten Vincentiuskrankenhaus, zu einem neuen Kompetenzzentrum bündeln. Auch mehrere andere Fachbereiche werden dort gebündelt.
Mit dem Umzug in die Südendstraße profitieren Patientinnen und Patienten ab Juni vom gesamten internistischen Leistungsspektrum an einem Standort, betont die Klinik. Ein weiterer Pluspunkt sei die modernisierte und erweiterte zentrale Notaufnahme am Standort Südendstraße.