Wer bei der „Stunde der Gartenvögel“ mitmachen will, zählt eine Stunde lang alle Vögel, die er von einem ruhigen Platz aus sehen oder hören kann. Wie die Aktion genau funktioniert und wie man seine Ergebnisse melden kann, steht auf der Seite des NABU.
Inzwischen kann der Naturschutzbund auf Daten aus 17 Jahren zurückgreifen. An den Ergebnissen lassen sich Trends bei den Beständen einzelner Arten ablesen. Rund 145.000 Menschen in Deutschland teilen jedes Jahr ihre Beobachtungen aus Parks und Gärten mit dem Naturschutzbund (NABU). Der gleiche Aufwand wäre mit bezahlten professionellen Kräften nicht bezahlbar.
"Der Bestand des Hausrotschwanzes im Südwesten hat sich seit Aktionsbeginn halbiert"
Hausrotschwänzen fehlen die Insekten
Fast alle Vögel brauchen das Eiweiß der Insekten zum Großziehen der Jungen. Doch deren Bestand hat abgenommen - und damit auch die Zahl der Jungvögel. So sieht das auch beim bekannten Hausrotschwanz aus.