Steigende Energiepreise und höhere Lohnkosten sind alles Faktoren, die die Preise von Lebensmitteln derzeit steigen lassen. Nicht so beim Spargel - zumindest im Raum Karlsruhe.
Geringere Nachfrage an Spargel lässt Preise unten
Tatsächlich ist der Preis für heimischen Spargel laut Verband Süddeutscher Spargel- und Erdbeeranbauer niedriger als zunächst erwartet. Laut Verband liegt das unter anderem an der noch geringen Nachfrage bei den Verbrauchern.
Die geringe Nachfrage führt dazu, dass der Spargel langsamer verkauft wird als geplant. An den Großmärkten stehen daher große Mengen zum Verkauf bereit und lassen die Abgabepreise im Großhandel sinken. Der Spargelpreis ist daher auf Vorjahresniveau. Auch im Resaturant können sich Spargelfreunde über moderate Preise bei den Spargelgerichten freuen.
Spargel günstig oder teurer - je nach Handelsklasse
Wieviel das Kilo Spargel kostet, hängt von dessen Qualität ab. Am teuersten ist Spargel der Handelsklasse I. Der ist dann - je nach Sortierung durch den Verkäufer - etwa 16 bis 26 Millimeter dick. Außerdem ist er ganz weiß und gerade gewachsen. Der Spargel der Handelsklasse II ist dünner und kann auch teilweise etwas krumm gewachsen sein. Im Geschmack sollte es aber keine Unterschiede geben.