Täglich werden bis zu 450 Essen ausgegeben. Wegen Corona könne man allerdings nur Essen und Trinken zum Mitnehmen anbieten. Ein warmes Mittagessen mit einem Vesper, Kaffee, Tee und alkoholfreien Getränken kostet einen Euro.
2G-Regel für Besucher der Vesperkirche
Weil der Wartebereich durch die Kirche geführt wird, gilt die 2G-Regel, das bedeutet, dass nur Geimpfte oder Genesene Zugang zur Vesperkirche haben. Das Organisationsteam der Pforzheimer Vesperkirche orientiert sich dabei an den Vorgaben für die Gastronomie. Das diene auch dem Schutz der überwiegend älteren ehrenamtlichen Helfer, heißt es.
Bis zu 270 Freiwillige helfen verteilt über vier Wochen mit. Lebensmittelgeschäfte spenden Back- und Wurstwaren. Im vergangenen Jahr wurden insgesamt rund 11.000 Essen ausgegeben – mit einer ähnlichen Größenordnung rechnet das Team auch dieses Mal. Neben Essen gibt es unter anderem auch Seelsorge, Sozialberatung und ärztliche Hilfe.
Pforzheimer Vesperkirche geht bis Mitte Februar
Die Vesperkirche ist vom 16. Januar bis 13. Februar täglich von 11:00 bis 12:30 Uhr und von 13:00 bis 14:30 Uhr geöffnet. Sie richtet sich an Bedürftige, an Obdachlose, an Menschen ohne Arbeit, an alte und junge Menschen mit wenig Geld, an benachteiligte Kinder und Familien, an einsame, belastete und erschöpfte Menschen und an alle, die Hilfe, Wärme und Gemeinschaft suchen, heißt es auf der Internetseite der Vesperkirche.