Drei Tage lang zeigen die Aussteller auf der REHAB, wie Menschen mit gesundheitlichen Problemen oder Behinderungen geholfen werden kann. Sei es beim Gesundwerden oder dauerhaft im Alltag. In drei barrierefreien Messehallen und auf einem Freigelände werden neueste Hilfsmittel, Therapiegeräte, Trends der Rehatechnik, Pflege- und Orthopädieprodukte vorgestellt.
Besonders viele Neuheiten nach langer Corona-Unterbrechung
Zu sehen sind auch High-Tech-Lösungen: So gibt es Rollstühle, die nur mit Augenbewegungen gesteuert werden können und einen Pkw ohne Lenkrad, der mit einem Joystick gelenkt wird. Rund 350 Aussteller aus 18 Ländern haben sich angekündigt. Etwas weniger als vor der Pandemie. Laut Veranstalter liegt das vor allem an der Corona-bedingten Terminverschiebung. Aufgrund der dreijährigen Pause werden besonders viele Neuheiten und Premieren erwartet.
Verschiedene Marktplätze zeigen das Messeangebot
Insgesamt elf sogenannte Marktplätze bilden die Messethemen ab. Sie reichen von "Mobilität und Alltagshilfen" über "Therapie und Praxis" bis hin zu "Bauen und Wohnen", "Auto und Verkehr" oder "Freizeit und Reisen". In einem Neuheiten-Center, auf dem 3.000 Quadratmeter großen Testparcours, der Auto-Teststrecke oder der inklusiven Sportstätte stehen für Besucherinnen und Besucher das Kennenlernen und Ausprobieren von Produkten sowie das Mitmachen im Vordergrund.
REHAB seit über 30 Jahren etabliert
Die REHAB Karlsruhe ist seit 1980 eine der bedeutendsten Fachmessen für die Themen Rehabilitation, Therapie, Pflege und Inklusion und hat sich im Zwei-Jahres-Rhythmus als wichtige Plattform für hochwertige Mobilitätshilfen und Kinderhilfsmittel aus Deutschland und dem europäischen Ausland etabliert. Fachleute aus dem gesamten Bundesgebiet und dem angrenzenden Ausland kommen zur REHAB, um sich über aktuelle Trends zu informieren und sich weiterzubilden.