Durch eine Art Vorprogramm mit dem Titel Transferium 2022 soll die Reise zur Ornamenta beginnen. Die erste Ausgabe der Ornamenta hatte sich 1989 auf Videokunst, Kunstschmuck und Metallarbeiten konzentriert. Die Ornamenta 2024 beschäftigt sich mit der Region. Künstler werden laut dem Verein Ornamentabund die bestehende Umgebung umgestalten und neu erfinden.
Fünf drängende gesellschaftliche Themen
Für das Kulturprogramm im Herzen des Schwarzwalds werden fünf drängende gesellschaftliche Themen mit Örtlichkeiten in der Region verknüpft. Vereinfacht könnte man sagen, die Ornamenta will mit Kunst die Stadtentwicklung prägen und damit aufzeigen wie die Zukunft von Pforzheim und des Nordschwarzwaldes aussehen könnte. Das soll mit Kunstinstallationen, Ausstellungen und beispielsweise Konzerten geschehen.
Ausstellung im Pforzheimer Stadtmuseum
Wer sich einen Überblick über die Themenfelder der Ornamenta machen will, kann das unter anderem im Stadtmuseum Pforzheim tun. Dort gibt es eine kleine Ausstellung zu den festgelegten Themen. Die Kosten von rund vier Millionen Euro werden von der Stadt sowie von Sponsoren und dem Ornamentabund getragen.