Gesichtsrekonstruktion (Symbolbild) (Foto: dpa Bildfunk, picture alliance / dpa | Fredrik von Erichsen)

Gesicht rekonstruiert - Phantombild erstellt

Kripo Rastatt will Toten von Loffenau mit neuer Technik identifizieren

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Die Kripo Rastatt will die Identität eines vor längerer Zeit gefundenen Toten klären. Eine neuartige Methode der Gesichtsrekonstruktion soll dabei helfen.

Mithilfe neuer technischer Möglichkeiten versucht die Kripo Rastatt einen Toten zu identifizieren. Vor längerer Zeit hatten Spaziergänger in einem schwer zugänglichen Waldgebiet bei Loffenau Schädelknochen gefunden. Bis heute ist unklar, wer der Tote ist, nur dass es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um einen Mann handelt, so die Offenburger Polizei.

Identifizierung des Toten von Loffenau schwierig

Möglicherweise lagen die Knochen jahrzehntelang im Wald. Auch wenn es keine Hinweise auf Gewalt gebe, wolle man doch die Identität klären. Das ist laut Polizei bisher weder über einen DNA-Abgleich noch über den Abgleich mit Vermisstenfällen gelungen.

Gesichtsrekonstruktion mit neuer Methode

Mithilfe der erst seit kurzem verfügbaren neuen Gesichtsweichteil-Rekonstruktion sei es in akribischer Handarbeit gelungen, aus dem gefundenen Schädelknochen ein mögliches Gesicht zu modellieren, teilte das Offenburger Polizeipräsidium mit. Über das so entstandene Phantombild erhofft sich die Kripo Rastatt nun Hinweise. Zu finden ist es im Internet unter fahndung.polizei-bw.

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SWR