30 Jahre lang hat Helene Schwarz Puppen gesammelt, bis es soviele waren, dass sie nicht mehr in ihre Wohnung passten. Vor Kurzem ist die Sammlung deshalb in die untere Etage ihres Elternhauses umgezogen und jetzt auch regelmäßig der Öffentlichkeit zugänglich.
Puppen in allen Variationen
Sie sitzen in alten Schränkchen mit knarzenden Türen, liegen in Kinderbettchen, stehen auf Regalen, in Puppenstuben oder im Kaufmannsladen, die ganz kostbaren auch mal in einer Glasvitrine. In Helene Schwarz‘ Museum tummeln sich Puppen in allen Größen, Haar- und Hautfarben.
130 Jahre alt sind die ältesten Puppen der Sammlung, die noch aus Porzellan sind, die jüngsten stammen aus den 1950er und 60er Jahren. Um die 500 historische Puppen dürfte die Sammlung umfassen, genau weiß es Helene Schwarz auch nicht. Ihre Schätze stammen von Flohmärkten, vieles auch von Freunden und Bekannten.
SWR Reporter Peter Lauber hat "Helenes Puppenstube" besucht und sich die Raritäten zeigen lassen.