Marcel Lang hatte schon als Kind viel übrig für alles Gruselige. Später entwickelte er eine Vorliebe für Horrorfilme. Für ihn ist Halloween ein Höhepunkt im Jahr.
"Ich habe schon als Jugendlicher sehr gerne Horrorfilme geguckt."
Im Urlaub baut der Grusel-Fan das Horrorhaus
Schon zum fünften Mal opfert der 36-Jährige seinen Urlaub, um sein Haus in Durmersheim (Kreis Rastatt) mit großem Aufwand in eine Halloween-Attraktion zu verwandeln. Egal ob spukende Gestalten in einem Labyrinth, Dämonen, tanzende Skelette oder ein Totenkopf über der Hofeinfahrt - Marcel Lang denkt sich alles selbst aus und baut es auch von Hand.

Jedes Jahr zu Halloween wird sein Einfamilienhaus so zum Horrorhaus. Mehr als 30 Darstellerinnen und Darsteller beteiligen sich an der Aktion, gruselig verkleidet, teilweise eingehüllt in Nebelschwaden und Lichteffekte. Das Spektakel mit freiem Eintritt wird ganz offiziell mit Gemeindeverwaltung und Landratsamt abgesprochen.
Halloween-Horror mit 3G-Regeln
Der Weg führt durch die Garage in ein Tunnelsystem. Die meisten gruseligen Attraktionen befinden sich hinter Glasscheiben oder hinter Fliegengitter. Im vergangenen Jahr durften die Innenräume wegen der Corona-Pademie nicht betreten werden. Jetzt ist der Zugang unter Einhaltung der 3G-Regeln wieder möglich. Natürlich gilt auch beim Gruseln die Maskenpflicht.
Das Durmersheimer Horrorhaus ist an Halloween zwischen 18 und 23 Uhr geöffnet. Gruselfans ab 16 Jahren dürfen es bei freiem Eintritt besuchen.
Auch bei Freiburg konnte man sich in einen Bergwerks-Stollen gruseln: