Eine in allen Farben schillernde Korallenlandschaft, darin zahllose bunte Fische – die grandiose Unterwasserwelt auf dem 30 Meter hohen und 110 Meter langen Rundum-Panorama zieht jeden Betrachter in ihren Bann.

Staunend tauchen auch Martina Reutter und ihr Sohn Felix aus Hattenhofen (Kreis Göppingen) vom 15 Meter hohen Aussichtsturm aus in das Naturwunder Great Barrier Reef ein. Martina Reutter ist als millionste Besucherin im Gasometer Pforzheim begrüßt worden.
"Man ist sprachlos, wenn man reingeht. So groß und hoch hat man es sich nicht vorgestellt."
Besucherzahlen im Gasometer Pforzheim steigen nach Corona nur langsam

Ohne Corona hätte man im Gasometer in der Pforzheimer Oststadt schon im vergangenen Sommer die Millionenmarke geknackt, teilten die Betreiber mit. Seit der ersten Wiedereröffnung im vergangenen Jahr kämen die Besucher nur sehr zögerlich wieder – bislang seien es rund 50.000. Vor allem die Bustouristen blieben aus.
Korallenriff-Motiv wird wegen Corona verlängert
Das Pforzheimer Gasometer hatte 2014 zunächst das Historienspektakel "Rom 312" gezeigt. Seit Ende 2018 wird im ehemaligen Gaskessel die Korallenwelt des Great "Barrier Reef" präsentiert. Die Riesenpanoramen stammen vom international renommierten Künster Yadegar Assisi.

In Pforzheim sollte das Korallenriff eigentlich bereits von einem neuen Motiv ersetzt werden. Doch da die Schau wegen der Corona-Pandemie insgesamt neun Monate dichtmachen musste, wird sie den Angaben zufolge bis Ende kommenden Jahres verlängert. Ein Nachfolgemotiv steht noch nicht fest.