Außenansicht von Schloss Bruchsal mit kleinen Zelten im Ehrenhof (Foto: SWR)

Kunsthandwerkermarkt, Führungen und Kinderprogramm

300 Jahre Schloss Bruchsal - Freier Eintritt bei Jubiläumsfest

Stand
AUTOR/IN
Andreas Fischer

Das Bruchsaler Schloss wird diese Woche 300 Jahre alt. Stadt und Schlossverwaltung feiern das Jubiläum mit einem mehrtägigen Fest. Am Wochenende ist der Eintritt ins Schloss frei.

Zwar hat das Bruchsaler Schloss schon ein paar hundert Jahre auf dem Buckel, trotzdem kann es sich noch sehen lassen. Die Schlossverwaltung und die Stadt öffnen an diesem Wochenende die Türen für Besucher. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Vielfältiges Programm beim Jubiläumsfest in Bruchsal

Von Donnerstag bis Sonntag können Besucherinnen und Besucher über den Schlossmarkt im Ehrenhof bummeln. An den zahlreichen Ständen gibt es regionales Kunsthandwerk zu kaufen und auch süße und herzhafte Speisen sind im Angebot. Es werde ein Fest für alle sein, sagt Michael Hörrmann von der Schlossverwaltung.

"Sie werden das Schloss erleben wie sonst nie."

Der Schlossmarkt ist täglich von 12:00 bis 19:00 Uhr geöffnet. Am Donnerstag und Freitag können sich Besucher außerdem durch das Schloss und den Schlossgarten führen lassen. Auch Sonderführungen, zum Beispiel zu den im Schloss ausgestellten Wandteppichen, stehen auf dem Programm.

Freier Eintritt am Wochenende

Am Samstag und Sonntag ist der Eintritt ins Schloss für alle Besucherinnen und Besucher frei. Kostenlos besichtigt werden kann zum Beispiel die sogenannte Beletage, also der Hauptwohnbereich, mit prunkvoll ausgestatteten Zimmern.

Barockes Zimmer mit Kronleuchter und Wandteppichen (Foto: SWR)
In der Beletage hängen kostbare Wandteppiche und große Kronleuchter.

Programm für jung und alt

Für barockes Flair sollen am Wochenende Darstellerinnen und Darsteller in historischen Kleidern sorgen. Sie werden auf dem ganzen Gelände unterwegs sein. Außerdem gibt es Musik- und Tanzvorführungen. Kinder können laut Veranstalter im Schlossgarten Spielgeräte ausprobieren. Künstlerinnen und Künstler jonglieren, zaubern und erzählen Märchen.

Schloss blickt auf bewegte Geschichte zurück

Das Bruchsaler Schloss wurde als Residenz der Fürstbischöfe von Speyer errichtet. Fürstbischof Damian Hugo von Schönborn ließ am 27. Mai 1722 den Grundstein legen.

Im Zweiten Weltkrieg wurde das barocke Schloss bombardiert und brannte aus. Nach dem Krieg wurde es wieder aufgebaut. Die Rekonstruktion dauerte Jahrzehnte. Heute gilt das Schloss Bruchsal als ein wichtiges Stück Geschichte, das unter anderem als Museum und auch Veranstaltungsort für Konzerte genutzt wird.

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Andreas Fischer