Im Mittelpunkt der Osterfestspiele 2025 steht die Neuinszenierung der Puccini-Oper Madame Butterfly. In der Geschichte, die um das Jahr 1900 angesiedelt ist, geht es um die unglückliche Liebe zwischen einem amerikanischen Leutnant und einer japanischen Geisha. Die Oper Madame Butterfly zählt zu den am meisten aufgeführten Opern überhaupt.

Baden-Baden verwandelt sich in Blütenmeer
Für die Osterfestspiele hat sich das Baden-Badener Gartenamt mit seinem Chef Markus Brunsing mächtig ins Zeug gelegt und für ein Blumen- und Blütenmeer in der Stadt gesorgt. Neben Abertausenden von Blumen in der Lichtentaler Allee wurden auch etwa 90 überdimensionierte Blumentaschen in der Stadt aufgestellt, die einen Bezug zum Festspielort Baden-Baden herstellen.
Da Madame Butterfly in Japan spielt, ist die Blumenfarbe in dieser Saison japanisches Kirschblütenrosa.

Mit den diesjährigen Osterfestspielen endet eine Ära: Die Berliner Philharmoniker, die 13 Jahre lang für die Festspiele verantwortlich waren, kehren wieder zurück an ihren Ursprungsort Salzburg. Dort gründete Herbert von Karajan im Jahr 1967 die Osterfestspiele. Die Berliner Philharmoniker unter Kirill Petrenko werden aber auch künftig im Rahmen von einzelnen Konzerten im Baden-Badener Festspielhaus zu erleben sein.
Durch den Wechsel der Orchester bekommen die Osterfestspiele in Baden-Baden eine Geschichte und eine neue Dynamik.

Programm für Osterfestspiele 2026 in Baden-Baden steht schon
Ab dem kommenden Jahr werden die Festspiele in Baden-Baden vom Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam und dem Mahler Chamber Orchestra Berlin ausgerichtet. Im Mittelpunkt wird dann die Richard Wagner-Oper Lohengrin stehen. Außerdem soll 2026 die Matthäus-Passion von Johann Sebastian Bach aufgeführt werden.