Mit der Übung wollten sich die Rettungskräfte auf mögliche Szenarien an der unterirdischen Straßenbahnhaltestelle am Marktplatz vorbereiten. Rund 40 Statisten waren dafür im Einsatz und simulierten verletzte Fahrgäste. Die Feuerwehr übte dabei das Bergen und Versorgen der Verletzten.

Nach Angaben des Chefs der Karlsruher Berufsfeuerwehr Florian Geldner, von VBK-Chef Alexander Pischon und KASIG-Geschäftsführer Frank Nenninger hat die Übung reibungslos geklappt. Neben der Karlsruher Berufsfeuerwehr waren auch die freiwilligen Feuerwehren aus drei Stadtteilen an der Übung beteiligt.

Parallel dazu wurde auch die Sicherheitstechnik im Haltestellenbereich - wie zum Beispiel Lautsprecheransagen - getestet. Die Übungen sind laut KASIG notwendig, damit die Technische Aufsichtsbehörde beim Regierungspräsidium Stuttgart dem Projekt bescheinigen kann, dass die gesamte Technik den Regelwerken entspricht. Nur dann dürfen auch Fahrgäste befördert werden.