Als er anfing bei der Eisenbahn, da gabs noch Dampfloks. Jahrzehntelang arbeitete Berlinghof als Lehrling, Bahnvorsteher, Instandsetzer und Abteilungsleiter zwischen Hockenheim und Karlsruhe.
Und diese Arbeit prägt noch heute seine Freizeit und sein Hobby: Rund 400 Exponate hat er gesammelt, viele Dinge, die es im Alltag der Deutschen Bahn gar nicht mehr gibt, wie zum Beispiel den "Schwartenmagen", eine von Hand zu bedienende Weiche.
Tonnenschweres Einsenbahnrad
Jahrelang hat er gesammelt. Vom Streckentelefon über Schaffnermützen bis hin zu Haltesignalen hat er alles in seiner Kellerbar verbaut. Herzstück ist der Tisch, ein tonnenschweres Eisenbahnrad. Noch vor dem Hausbau wurde es in den Keller gehievt und das Haus darüber errichtet.