B500 nach langer Sperrung wieder frei

Mit Schülern besetzter Bus fängt Feuer auf Schwarzwaldhochstraße

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Sven Huck
Ein Bild von Sven Huck (Foto: SWR)

Auf der Schwarzwaldhochstraße B500 ist am Donnerstagvormittag bei Hundseck (Kreis Rastatt) ein mit 45 Schulkindern besetzter Bus in Brand geraten. Laut Polizei blieben die Kinder unverletzt.

Die B500 war bis Freitagmorgen gesperrt. Laut Polizei konnte die Bundesstraße um 8 Uhr wieder frei gegeben werden. Die Bergungs- und Aufräumarbeiten gestalteten sich aufwändiger.

Fahrbahnbelag und Grünstreifen durch Feuer beschädigt

Nachdem der Bus laut Polizei gegen 18 Uhr am Donnerstagabend abtransportiert war, musste außerdem noch Erdreich abgetragen werden, weil Benzin ausgelaufen war. Auch die angrenzende Grünfläche und mehrere Bäume wurden durch die Hitzeentwicklung und brennende Fahrzeugteile in Mitleidenschaft gezogen. Die Beschädigung des Fahrbahnbelags muss weiter untersucht werden.

Bus geriet plötzlich in Brand

Der Bus war zwischen Sand und Hundseck (Kreis Rastatt) unterwegs, als er am Donnerstag gegen 10 Uhr Feuer fing. Nach Polizeiangaben konnten die 45 Schulkinder und zwei Betreuer das Fahrzeug unversehrt verlassen. Sie wurden auf andere Busse verteilt und konnten somit schnell aus dem Gefahrenbereich gebracht werden.

Schnelle Rettungsaktion, langwierige Bergungsarbeiten

Ein Kind wurde vorsorglich vom Rettungsdienst untersucht, es dürfte nach einer ersten Einschätzung jedoch nicht verletzt worden sein. Der brennende Bus war eine Stunde später gelöscht. Die Bergungs- und Aufräumarbeiten waren aber aufwändig. Deshalb war die B500 im Unfallbereich fast einen Tag lang voll gesperrt. Vor Ort im Einsatz waren nach Polizeiangaben Kräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Bergwacht.