Die Friedensdemonstration startete um 18 Uhr am Karlsruher Marktplatz und zieht nun durch die Innenstadt zum Bundesverfassungsgericht. Das Motto der Demo lautet "Karlsruhe gegen Krieg".
OB Mentrup sichert Unterstützung zu
Die Veranstalter, darunter Fridays For Future, Die Linke und die Hilfsorganisation "Seebrücke", rechneten mit bis zu 1.000 Teilnehmenden. Laut Polizei kamen allerdings nur rund 100 Demonstranten. Auch Karlsruhes Oberbürgermeister Frank Mentrup (SPD) hat seine Unterstützung zugesagt, kann wegen anderweitiger Termine allerdings nicht an der Demonstration teilnehmen.
"In Europa kannte meine Generation die Angst vor Krieg nicht, aber jetzt ist sie wieder da und wir müssen etwas tun."
Die Aktivisten fordern unter anderem "nie wieder Krieg von deutschem Boden aus, keine Waffenlieferungen und dafür Entspannungspolitik". Anlass ist die Ukraine-Krise. Der Aufmarsch von russischen Truppen an der Grenze zur Ukraine hält die Welt seit Tagen in Atem. Auch wenn der russische Präsident Putin zuletzt Dialogbereitschaft signalisiert hat, bleibt die Lage angespannt.