Am deutsch-französischen Grenzübergang bei Iffezheim sind zwischen 10 und 20 Uhr rund 45 Beamte im Einsatz, um Autofahrerinnen und -fahrer zu kontrollieren. Sie wollen dabei auf Gefahren aufmerksam machen, die den Fahrern oft gar nicht bewusst. Als erstes checken Beamte an der sogenannten Anhaltestelle die Optik des Fahrzeugs und den ersten Eindruck des Fahres. Gibt's Auffälligkeiten, geht's zur Nachkontrolle.

Schwerpunkt: Drogen, Alkohol und Müdigkeit
Die Schwerpunkte liegen bei diesem bundesweiten Aktionstag auf Alkohol, Drogen, Medikamente und Müdigkeit.
"Drogen und Alkohol sind immer wieder die Ursache für schwere Unfall - jeder siebte Verkehrstote in Baden-Württemberg ist darauf zurückzuführen."
Der Verkehrspolizist mahnt, dass das oft unterschätzt würde und selbst wenn man sich noch ganz okay fühlt, die Beeinträchtigung der Fahrtauglichkeit enorm ist.
Tuning ist oft problematisch
An vielen der am Donnerstag kontrollierten Autos gibt es nichts zu beanstanden. Trotzdem finden die Beamten nicht richtig angemeldete Fahrzeuge, oder zu schwere Ladung. Problematisch sehen die Verkehrspolizisten getunte Fahrzeuge mit frisierten Motoren, falschen Auspuffen oder tiefergelegten Fahrgestellen.
"Der Zustand der Fahrzeuge ist oft nicht so wie er sein soll und das kann im Straßenverkehr gefährlich werden."
Mit der bundesweiten Kontrolle wollen die Beamten auf die Gefahren aufmerksam machen und hoffen, dass es den ein oder anderen Kontrollierten zum Umdenken anregt.