Es ist das letzte vierspurige Stück der A8 zwischen Karlsruhe und Stuttgart und dieses Nadelöhr sorgt immer wieder für Staus: Eine fünf kilometerlange Strecke zwischen Pforzheim-Nord und Pforzheim-Süd. 80.000 Fahrzeuge quälen sich täglich hier durch. Doch nun wird dieses Nadelöhr auf sechs Spuren verbreitert. Bis es soweit ist, müssen Autofahrerinnen und Autofahrer aber noch mit einigen Staus rechnen.
Vorbereitungen für Baustelle ab Montag
Am Montag sollen zunächst Schilder umgebaut werden. Eine Woche später wird die Baustelle eingerichtet: so werden neue Fahrbahnmarkierungen aufgebracht, die Spuren werden voneinander getrennt und neue Schilder aufgestellt. Während dieser Zeit ist in beiden Fahrtrichtungen nachts jeweils nur eine Spur befahrbar, tagsüber ist die Strecke zweispurig.
Zunächst soll nach Auskunft der Autobahn GmbH Südwest die Fahrbahn Richtung Karlsruhe provisorisch verbreitert werden. Über sie wird in der ersten Bauphase der gesamte Verkehr laufen, während gegenüber die neue Autobahn mit drei Spuren und Standstreifen entsteht. Danach folgt die Gegenfahrbahn.
Vier weitere Vollsperrungen am Wochenende
Gegen den Lärm sind eine knapp 400 Meter lange Einhausung und hohe Schutzwände geplant. Wegen Brückenarbeiten muss die A8 immer wieder auch gesperrt werden - allein im kommenden Jahr vier Mal. 2026 sollen die Bauarbeiten fertig und der Abschnitt sechsspurig befahrbar sein.