Baden-Württemberg hat in diesem Frühling bundesweit die höchste und die niedrigste Temperatur verzeichnet. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) war es am 4. April in Meßstetten auf der Schwäbischen Alb minus 14,6 Grad kalt - der tiefste Frühlingswert in ganz Deutschland. In Ohlsbach, nordöstlich von Freiburg, sei dagegen am 20. Mai mit 33,7 Grad die bundesweit höchste Temperatur gemessen worden. Nachdem das Frühjahr 2021 deutlich zu kühl ausgefallen sei, habe sich der Zeitraum März bis Mai 2022 wieder in die Serie deutlich zu warmer Frühjahre eingereiht. Die Durchschnittstemperatur lag laut DWD in Baden-Württemberg bei 9,7 Grad (Vorjahr 7,6 Grad). Das Land war den Angaben zufolge mit einer Niederschlagsmenge von nahezu 160 Litern pro Quadratmeter das regenreichste Bundesland. Außerdem zählte es laut DWD zu den sonnigen Regionen mit annähernd 700 Stunden Sonnenschein.
Wettersituation im Land Der Sommer kommt: Hohe Temperaturen für Baden-Württemberg vorhergesagt
Der Sommer kommt mit Wucht: Wetterfachleute rechnen in dieser Woche mit hohen Temperaturen, teilweise soll es in Baden-Württemberg am Mittwoch bis zu 31 Grad warm werden.