Das Wissenschaftsministerium stellt den baden-württembergischen Hochschulen im kommenden Jahr 28 Millionen Euro zur Verfügung, damit Studierende pandemiebedingte Lernrückstände ausgleichen können. Das geht aus einem Schreiben von Wissenschaftsministerin Theresia Bauer (Grüne) an die Vorsitzenden der Landesrektorenkonferenz hervor, so das Ministerium am Donnerstag. Mit dem Geld sollen die Hochschulen zusätzliche Tutorien und Beratungsangebote zur Planung des Studiums einrichten. Die Ministerin erwarte auch Workshops zum wissenschaftlichen Arbeiten. Die Programme richten sich vor allem an Studierende der ersten Semester. Das Geld werde abhängig von der Studierendenzahl auf die einzelnen Hochschulen verteilt.
Trotz steigender Zahlen immer mehr Präsenzvorlesungen Studierende der Uni Heidelberg wünschen sich Hybridveranstaltungen
Die Universität Heidelberg versucht mit möglichst vielen Präsenzveranstaltungen zur Normalität zurückzukehren. Einige Studierende haben dabei aber Bedenken.
Corona-Verordnung Studienbetrieb angepasst Nach VGH-Entscheid: 2G-Regelung an Hochschulen in BW bleibt bestehen
Ungeimpfte dürfen weiterhin nicht an Präsenzveranstaltungen in Hochschulen in Baden-Württemberg teilnehmen. Das Wissenschaftsministerium hat in der neuen Verordnung festgelegt, wie sie dennoch am Studium teilhaben sollen.
Impfbereitschaft bei Beschäftigten soll gesteigert werden Kampf gegen Corona in BW: Ministerin mit Impfquote an Hochschulen unzufrieden
Wissenschaftsministerin Bauer kritisiert die Impfbereitschaft von Beschäftigten an den baden-württembergischen Hochschulen. Die Impfquote bei den Studierenden sei dagegen sehr hoch.