Um neun Uhr erfolgte die Alarmierung über die Meldeempfänger der Feuerwehr und Sirenen der Gemeinde. Außerdem wurde eine Infomeldung über die App NINA ausgelöst. Mitarbeiter der Gemeinde richteten dann die Notposten ein, erzählte Bürgermeister Rainer Gräßle dem SWR.
Im ganzen Ort wurden Stromaggregate installiert, zudem gab es Notbeleuchtung, Feldbetten, Essen und medizinische Versorgung. Mit dieser Übung wollte die Gemeinde erproben, wie ein solches Szenario im Katastrophenfall zu handhaben ist. Außerdem sollten, laut Bürgermeister Gräßle, mit dieser Übung die Einwohner für den Ernstfall sensibilisiert werden. Der Ablauf der Übung wurde genau beobachtet und soll in den nächsten zwei Wochen ausgewertet werden.