Anlässlich des "Welttag des Hörens" am 3. März weist das Heilbronner SLK-Klinikum auf medizinische Hilfen für stark Schwerhörige oder Ertaubte hin. Mehr als elf Millionen Menschen in Deutschland seien schwerhörig, heißt es in einer Mitteilung. Besonders ab dem 50. Lebensjahr nehme die Hörleistung ab. Schwerhörig zu sein, stelle ein wesentlicher Risikofaktor für Demenz und Depressionen dar.
Wenn normale Hörgeräte nicht mehr ausreichten, könne mit dem sogenannten Cochlea-Implantat das Gehör wieder erlangt werden, heißt es vom Klinikum. Patientinnen und Patienten könnten dann lernen, Sprache wieder zu verstehen. Die Heilbronner HNO-Abteilung im Klinikum am Gesundbrunnen sei speziell für solche Eingriffe zertifiziert.