Rund 154 Milliarden Euro haben die Unternehmen der Schwarz Gruppe mit Sitz in Neckarsulm (Kreis Heilbronn) 2022 nach den am Donnerstag veröffentlichten Zahlen erwirtschaftet. Das entspricht einem Plus von über 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Kostensteigerungen nur teilweise aufgefangen
Die Kostensteigerungen bei Handelswaren, Energie und Rohstoffen konnten laut Schwarz Gruppe teilweise aufgefangen werden und seien zumindest nicht in vollem Umfang an die Kunden weitergegeben worden.
Insgesamt investierte das Unternehmen acht Milliarden Euro in seine verschiedenen Geschäftsfelder. Dabei standen vor allem die Sicherung der Lieferketten sowie die Filialexpansion im Fokus. So erhöhte sich laut Unternehmen die Zahl der Filialen um 400 auf rund 13.700.
Zudem wurden mit den Investitionen in die digitale Infrastruktur und der IT-Sicherheit zentrale Innovationstreiber weiterentwickelt, heißt es.