Statt Enektrick: In Zweibrücken und im Kreis Südwestpfalz hat es eine neue Masche von Betrug am Telefon gegeben. Die Betrügerin gab sich als Ärzting des Krankenhauses in Pirmasens aus.  (Foto: dpa Bildfunk, picture alliance/dpa | Karl-Josef Hildenbrand)

Schaden im sechsstelligen Bereich

Schockanrufer erbeuten Bargeld und Münzen

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Sogenannte Schockanrufer haben eine 80 Jahre alte Frau aus dem Hohenlohekreis um Bargeld und Münzen im sechsstelligen Bereich betrogen.

Die Polizei in Künzelsau sucht nach einem Betrug durch sogenannte Schockanrufer Zeugen. Ein Anrufer hatte sich bei einer Frau aus dem Hohenlohekreis auf dem Handy gemeldet und als Anwalt ausgegeben. Er teilte ihr mit, ihre Tochter habe einen Unfall verursacht, bei dem ein Kind getötet worden sei. Um eine drohende Haftstrafe abzuwenden, sei eine Kaution erforderlich.

Die Angerufene fuhr daraufhin nach Heidelberg und übergab das Geld und die Münzen in einem blau-weißen Plastikbeutel gegen 17 Uhr am Montag in der Nähe des Amtsgerichtes an einen jungen Mann im Alter von ca. 20 bis 25 Jahren. Zeugen, die die Übergabe beobachten konnten, werden gebeten, sich mit der Polizei in Künzelsau in Verbindung zu setzen.

Künzelsau

Als Staatsanwaltschaft ausgegeben "Schockanrufer" betrügt Künzelsauer Ehepaar um viel Geld

Sogenannte Schockanrufer haben ein Ehepaar aus Künzelsau vergangene Woche betrogen. Es soll sich um einen mutmaßlich sechsstelligen Bargeldbetrag handeln.

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